Digitales Arbeiten zu Coronazeiten - Schüler der Abschlussklassen


Einige Schüler der 10. Klassen wurden gebeten, ihre persönlichen Eindrücke zum Distanzunterricht zusammenfassen. Dabei fallen Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf: Das „eigenständige Erledigen der Aufgaben“ wurde allgemein positiv bewertet. Auch schätzen die Schüler es so ein, dass „es einfacher war, in kleinen Gruppen zu arbeiten, als mit der ganzen Klasse zusammen.“ Obwohl die Ungestörtheit zu Hause genossen wurde, vermisste man „den Bezug zu den Mitschülern und Lehrern“. Geschätzt haben die Schüler auch, das „bessere und ausführlichere Erklären der Aufgaben zum Unterricht“ und dass die Lehrer für Nachfragen auf verschiedenen Kommunikationswegen zur Verfügung standen. Hin in wieder war man dann doch „sehr alleine“ mit seiner Aufgabe und wünschte sich „im Präsenzunterricht auf einzelne Fragen eingehen zu können.“ Bei der Arbeitseinteilung über den Tag und der Arbeitsbelastung durch die Aufgaben zeigte sich bei der Befragung kein einheitliches Bild. Vermissen werden die Abschlussschüler aber „Maskenfrei und Jogginghose“, wenn es nächste Woche wieder unter strengen Abstands- und Hygieneregeln zurück in die Schule geht.