Nach über 30 Jahren als Schulsekretärin an der Kardinal Döpfner Schule, verabschiedet sich Anette Hein in den wohlverdienten Ruhestand. Alle waren sich einig - das Herz und die gute Seele unsere Schule, muss gefeiert werden. Für all die Pflaster und Eisbeutel auf dem angeschlagenen Schülerknie, für die Ruhe, die Anette in jeder noch so hektischen Situation ausstrahlte und die große Übersicht für die an der Schule anstehenden täglichen Aufgaben. Den Anfang machte ein Flash-Mob auf dem Pausenhof, vor Frau Heins Sekretariatsfenster. Die gesamte Schülerschaft stand plötzlich mit einem Tanz vor der Tür und eröffnetet die "Celebration".
Wer nicht tanzte, hielt verschiedene Glückwunsch-Plakate in die Höhe. Leider bleibt Frau Hein nicht für immer...
Nach der Aktion auf dem Pausenhof, zogen alle in die Turnhalle, wo einige Darbietungen auf unsere scheidende Sekretärin warteten:
Fast die ganze Grundschule war zu einem Lied angetreten und feierte Frau Hein.
Schüler der dritten Klassen mischten den "Cup-Song" und einen populären Sea-Shanty zu einer klappernden und klatschenden Performance.
Die Schüler der Zirkus-AG zeigten nochmal ihre Programmhighlights vom Schulfest, die Anette Hein leider vor zwei Wochen verpasst hatte.
Im Kreis der aktuellen und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen ging die Feier dann in kleinerem Kreis im grünen Pausenhof weiter. Schulleiter Horst Kern bedankte sich aufrichtig dafür, mit Anette Hein arbeiten zu dürfen und stelle ihr ein überragendes Arbeitszeugnis aus. Ludwig Adrian, als sein Vorgänger, konnte dies nur bestätigen und ergänzen. Glückwünsche zum Wechsel von der "Schulzeit in die Familienzeit" gab es auch von Seiten der Offenen Ganztagesschule und von den Bürgermeistern Niedernbergs und Großwallstadts. Das Kollegium der KDS verabschiedete sich mit zwei Ständchen. Zum Abschluss ließ Anette Hein nochmal einen Freitag vor über dreißig Jahren Revue passieren, an dem sie den Mut für die Bewerbung um die Stelle als Schulsekretärin aufgebracht hatte. Was für ein Glückstag für Großwallstadt und alle, die in den letzten dreißig Jahren mit ihr zusammenarbeiten durften.
Auf Wiedersehen Anette Hein und alles Gute!