Schüler setzen ein Zeichen gegen Fast Fashion


Im vergangenen Schuljahr haben einige Schüler der 9. Klassen der Kardinal Döpfner Schule ein bemerkenswertes Projekt ins Leben gerufen, das sich mit den Herausforderungen und Auswirkungen der Fast Fashion-Industrie auseinandersetzt. Um das Bewusstsein für nachhaltige Mode zu schärfen und aktiv gegen die Wegwerfmentalität in der Bekleidungsindustrie vorzugehen, organisierten die Schüler einen Kleiderflohmarkt, der nicht nur ein großer Erfolg war, sondern auch eine wichtige Botschaft vermittelte.
Die Vorbereitungen für den Flohmarkt begannen Wochen im Voraus. Die Schüler sammelten nicht nur Kleidung, sondern beschäftigten sich auch intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Diese Erkenntnisse motivierten die Schüler, ihre eigenen Kleiderschränke zu durchforsten und gut erhaltene Kleidungsstücke für den Flohmarkt zu spenden. Am Tag des Flohmarkts, der in der Schule und während des Schulfests stattfand, präsentierten sie ihre gespendeten Kleidungsstücke und Accessoires kreativ und einladend. Die Atmosphäre war lebhaft und fröhlich, und viele Besucher kamen, um zu stöbern und zu kaufen.
Am Ende der Aktion konnten die Schüler stolz eine Summe von 283 Euro verkünden, die durch den Verkauf der Kleidungsstücke zusammengekommen war. Diese Summe wird nun für einen guten Zweck gespendet, was den sozialen Aspekt des Projekts zusätzlich unterstreicht. Die Schüler der KDS haben nicht nur ein Zeichen gegen die Fast Fashion-Industrie gesetzt, sondern auch gezeigt, dass sie bereit sind, aktiv zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Die Schüler sind stolz auf das, was sie erreicht haben, und hoffen, dass ihr Engagement andere inspiriert, ebenfalls bewusster mit Mode und Konsum umzugehen.

Text: Anika Ferdin und die Schüler der 9. Klassen
(Dieser Beitrag erscheint auch als Mein-Echo Artikel in der lokalen Presse)