Unterrichtsgang der vierten Klassen zur Müllumladestation Erlenbach


Am Donnerstag, dem 28. Januar 2016 fuhren wir, die Klasse 4 b und die Klasse 4 a mit unseren Lehrerinnen zur Müllumladestation nach Erlenbach. Dort zeigte uns der Abfallberater, Herr Fischer, wo die Müllautos den Müll abladen. Die Landkreisbewohner können ihren Abfall aber auch selber hier abgeben.
Der Müll wird sortiert, wenn nötig zerkleinert, umgeladen und weitergeleitet, z. B. ins Müllheizkraftwerk nach Schweinfurt. Insgesamt werden 33 Abfallarten erfasst. Jetzt wissen wir, dass der Abfall aus unseren Haushaltstonnen, aber auch die Altkleidersäcke, das Altglas aus den Containern und der Müll aus Sondermüllsammlungen in der Müllumladestation gesammelt werden. Wir sahen, dass beim Restmüll viele Sachen dabei waren, die dort nicht hineingehören. Wir haben gelernt, dass wir den Müll richtig sortieren sollen. Giftige Flüssigkeiten dürfen nicht in den normalen Müll geworfen werden. Öl-, Lack- und Farbreste sowie

Altbatterien müssen in den Sondermüll, da sie sonst alles andere verunreinigen würden. Besonders muss darauf geachtet werden, dass solche Giftstoffe nicht in die Erde gelangen, weil sie sonst das Grundwasser und damit unser Trinkwasser verschmutzen. Wir wissen jetzt, dass blaues und milchig weißes Glas in den grünen Glascontainer geworfen werden soll, weil das grüne Altglas diese Farben aufnehmen kann. Besonders gefiel uns, dass Herr Fischer uns zeigte, wie Altholz geschreddert wird. Nun wollen wir in unserer Schule noch mehr darauf achten, dass der Abfall richtig getrennt wird. Bisher hatten wir in den grünen, gelben und schwarzen Abfalleimer unseren Müll sortiert. Jetzt wollen wir in unserem Klassenzimmer auch einen Komposteimer aufstellen, der auf den Komposthaufen des Schulgartens entleert werden kann. So kann neue Erde entstehen. Für unsere Pausenbrote benutzen die meisten Schüler schon eine Brotbox, statt Tüten oder Alufolie. Auch beim Einkaufen können wir darauf achten, dass wir eine Stofftasche mitnehmen und dass wir unnötige Verpackungen vermeiden. DENN: „DER BESTE MÜLL IST GAR KEIN MÜLL!“